Für die meisten Männer ist der Short Cut die Frisur, mit der sie durchs Leben gehen wollen. Der Schnitt ist zeitlos, weist viele Spielarten auf und ist am Morgen leicht zu frisieren. Kurzlebigen Trends gegenüber ist er bestens gewappnet, weil er jeden Tag ein anderes Gesicht zeigen kann. Je nach Schnitt und Styling kann er exakt auf seinen Träger zugeschnitten werden.
Einen Kurzhaarschnitt zu wählen ist deswegen keine langweilige Entscheidung, sondern liegt voll im Trend. Damit der modebewusste Mann von morgen weiß was kommt, zeigen wir die interessantesten Entwicklungen für das kommende Jahr.
Kurzhaarfrisur 2020: Was kommt, was bleibt?
Der Trend wird ein bisschen weggehen von dem extrem raspelkurzen Haar und auch die eingearbeiteten Muster werden weniger werden. Unbedingt wichtig für jeden kurzen Haarschnitt ist auf jeden Fall eine solide Basis.
Die Basis ist die halbe Miete
Die Basis eines kurzen Haarschnitts muss gut und exakt gearbeitet sein, denn sie ist die Grundlage für den Gesamteindruck und die Möglichkeiten des Stylings. Die Seiten können mit dem Haarschneider gearbeitet werden. Hier wird die Länge auf max. 4 Millimeter eingestellt. Das Deckhaar wird etwas länger gehalten. Die Übergänge sollten unbedingt mit Verlauf geschnitten werden, damit der Anblick weich erscheint.
Hier sind viele Möglichkeiten des Stylings denkbar. Vom unkompliziert verwuschelten Undone-Look bis hin zum penibel gegelten Styling ist alles drin.
Der Pilzkopf – neu interpretiert
Die Brit-Pop-Kultur aus den 60igern ist zurück und für 2020 stark im Kommen. Denken wir an die Beatles, so haben wir direkt eine Vorstellung, was unter dem Schnitt zu verstehen ist, wobei die Frisur im kommenden Jahr neu interpretiert wird. Der Nacken und die Seiten werden mittellang gehalten, die Stirn wird mit einem Pony bedeckt, der bis kurz über die Augenbraue reicht und die Ohren werden frei gehalten.
Um diesen Schnitt modern zu stylen, werden die Haare mit dem Handtuch trocken gerieben und im Anschluss mit der Flachbürste geföhnt. So entsteht ein weiches Finish. Am Ende wird mit den Fingern ein leichtes Gel eingearbeitet. Ein Seitenscheitel ist erwünscht.
Der Seitenscheitel – er ist wieder da
Lange verpönt und gemieden ist er wieder zurück und lässt die Old-School-Frisuren aus den 40igern wieder aufleben. Bei diesem Schnitt ist es ganz wichtig, dass er perfekt auf die Kopfform abgestimmt ist. Der Scheitel muss genauestens gezogen und am Ende stark fixiert werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Schnitt eher altmodisch in sich zusammen fällt.
Ein Drei-Tage-Bart in Kombination mit diesem Schnitt ist die Krönung. Tolle Accessoires für diese Frisur sind ein stylischer Schal oder eine Nerd-Brille.
Wet-Look – gibt den Ton an
Bei dieser Frisur kommt Gel ins Spiel. Damit das Styling am Ende perfekt und edel aussieht, ist ein gutes Styling-Produkt zu verwenden. Dann glänzen die Haare und sehen nicht verklebt und ungepflegt aus.
Ist das Deckhaar ein wenig länger, so werden alle Haare strengstens nach hinten gekämmt. Leicht angefeuchtet werden sie wie gewünscht frisiert. Das Gel wird dann mithilfe eines Kamms eingearbeitet. Zum Schluss lässt man die Frisur an der Luft trocknen. Das erfordert ein wenig Übung, fällt aber nach wenigen Tagen leicht. Ist das Deckhaar etwas kürzer, so kann man leicht einen Scheitel einarbeiten. Er sollte kurz über den Schläfen gezogen werden.
Fazit
Auch die trendigste Frisur sieht nur gut aus, wenn sie typgerecht ist. Haarlänge, Haarstruktur und Gesichtsform spielen eine große Rolle. Auch sollte im Vorfeld die Frage beantwortet werden, wie groß dein Styling-Aufwand am Morgen sein darf und welchem beruflichen Umfeld du gerecht werden musst. Ein guter Friseur wird dich hier kompetent beraten.
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