Zweifellos ist der Truthahn ein Symbol des Erntedankfestes (Thanksgiving Day) und des Überflusses. Einige Indianerstämme sahen die Truthähne als Symbol für Überfluss, aber auch als Symbol für Fruchtbarkeit. In der Tat war der Truthahn in vielen Zeremonien der Dankbarkeit und Fruchtbarkeit der Ehrengast (sprich als Opfergabe). Die Ureinwohner Amerikas verwendeten auch die Truthahnfedern bei den Ritualen, die einen großen Wert hatten.
Der Truthahn wurde von den mexikanischen Kulturen mit mehr Respekt (oder Angst) gesehen. Die Azteken und Mayas sahen die Truthähne als einen im Käfig eingesperrten Vogel und nannten ihn den großen "Xolotl". Die männlichen Truthähne wurden wegen ihrer Schönheit und ihrem persönlichen Wesen geehrt, da sie sehr stolze Tiere und etwas angeberisch waren.
Eine kurze Liste der Symbole, mit denen man sich auf den Truthahn bezieht, könnte folgende sein: Stolz, Überfluss, Großzügigkeit, Gewissen, Männlichkeit, Fruchtbarkeit, Opferbereitschaft, usw. Die Truthähne sind Tiere, die oft erbeben und sich schütteln, wenn sich das Wetter ändert. Aus diesem Grund haben manche primitiven Kulturen dieses Tier als Symbol der Vorhersage betrachtet.
Die Lieblingsjahreszeit dieser Tiere ist der Herbst, die Monate in dieser Jahreszeit. Bei der Analyse einiger Arten und ihrer Symbolik ist es wichtig, auf die Jahreszeit zu achten, die sie bevorzugen, ob sie Tag- oder Nachttiere sind, in welcher Umgebung sie sich bewegen, welche Speisen sie bevorzugen, usw.
Einige Bedeutungen, mit denen dieses Tier in Verbindung gebracht wird, sind: Zyklen, Ernten, das Ende, der Anfang und die Vorbereitung.
Die Symbolik dieses Tieres hat auch mit der Männlichkeit und dem Stolz zu tun. Dies ist nicht überraschend, denn wenn wir den Truthahn in freier Wildbahn beobachten, können wir feststellen, dass er einen sehr edlen Gang hat und ein beeindruckendes Gefieder aufweist, das er allen zur Schau stellt.
Eine andere Bedeutung, mit der dieses Tier eng verbunden ist, ist die Stärke und die Fähigkeit, über dem Rest zu glänzen. In gewisser Weise erinnert uns der Truthahn daran, dass es Zeiten gibt, in denen wir uns und anderen unser wahres Gefieder offenbaren müssen.
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