Er ist ein Vogel, der das Wasser als Element hat und voller Symbolik ist, die mit der Zuneigung zwischen den Eltern und den Kindern zusammenhängt, weil er offenbar gemäß der Ikonographie und den Legenden seine Jungen mit seinem eigenen Blut ernährt hat.
Alle diese legendären Auslegungen basieren auf der Besonderheit dieses Vogels mit Schwimmhäuten, wenn es darum geht, Nahrung für seine Jungen zu beschaffen und wie er ihnen dazu seinen Kehlsack mit Nahrung öffnet.
Für die Symbolisten bezieht sich der Pelikan jedoch auf die symbolhaften Bedeutungen, die Inhalte wie die Selbstlosigkeit und die Aufopferung enthalten. Und im Allgemeinen ist es ein Vogel, der mit bestimmten Allegorien über die Energie verbunden ist, die aus der innigen Zuneigung zwischen sich nahestehenden Menschen entsteht. Er symbolisiert für das Christentum die Liebe, die geschenkt wird, ohne etwas im Gegenzug zu fordern. Der Pelikan erscheint gelegentlich in der christlichen Ikonographie, von allen seinen Jungen umgeben, die darauf warten, dass er sie mit der erwarteten Nahrung versorgt; ein Beispiel sind die Reliefdarstellungen in den Nischen eines der Torbogen des St.-Paulus-Doms zu Münster in Westfalen.
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